Jagd- und Naturschutztag Starnberg
22. Juni 2024 – Jagd und Naturschutz zum Anfassen und Kennen lernen
Unter diesem Motto nutzte der Kreisjagdverband Starnberg ihre jährliche Trophäenschau (eine amtliche Überprüfung der Abschüsse durch die Behörden), um an diesem Tag auch der Bevölkerung Einblicke in die Jagd zu geben.
Dem Vorsitzenden des KJV, Hartwig Görtler war wichtig, Menschen ohne Jagdschein Berührungspunkte zu geben und zu zeigen, dass Jagd nicht nur aus Schießen besteht. Gut Rieden bot dafür entsprechenden Platz und die Kulisse, vor der die Bandbreite dessen präsentiert werden konnte, aus der die Jagd besteht. So konnte sich der Besucher Jagdhunderassen und Greifvögel der Falkner ansehen, heimische Wildtiere und Pflanzen zu deuten versuchen, sich mit Imkern austauschen und Nistkästen bauen.
Natürlich durfte auch die Jungwildrettung nicht fehlen. Kitzrettung-Hilfe und Kitzrettung Andechs teilten sich einen Stand, der im Laufe des Tages unzählige Neugierige anzog. Besonders attraktiv war der nahezu echte Blick aus Sicht eines Kitzretters, der mit Hilfe eines künstlichen Grasbüschels simuliert wurde, in dessen Mitte ein elektrisch erwärmtes Kitz lag. Über dem Gebilde hing eine Drohne mit Wärmebildkamera und ermöglichte über einen Bildschirm einen Blick auf das, was man im hohen Gras sehen und nicht sehen kann.
Sowohl diese Idee als auch die Konstruktion ist dem Erfinder der Jungwildsuche mit Wärmebildtechnik, Dr. Martin Israel von thermalDRONES zu verdanken, der uns das großartige Ausstellungsstück zur Verfügung stellte. Noch einmal einen herzlichen Dank dafür!
Barbara Bausch von Kitzrettung-Hilfe sowie Jana Schmaderer, Vorsitzende der Kitzrettung Andechs, und einige ihrer Mitarbeiter führten die Besucher durch die Welt der Kitzrettung, verteilten Infomaterial für Erwachsene und Kinder und dürfen auf interessierten Zuwachs für die nächste Saison hoffen.
Kitzrettung AndechsJägerparcours
Kitzrettung-Hilfe und Rhein-Main-Drohne auf dem Jägerparcours in Hanau
Das Grüne Abitur heißt nicht umsonst so. Das Wissen, das für den Jagdschein notwendig ist, ist umfangreich und die Nervosität bei vielen Jungjäger-Anwärtern nicht unerheblich, wenn es auf die Prüfungen zugeht. Diese starten ab Mai.
Um noch einmal das Wichtigste in der Praxis zu rekapitulieren, veranstaltet Mathias Lottig vom Hanauer Jagdclub jährlich den sogenannten Jägerparcours. Auf einem großen Areal im Freien stehen Tische mit Ausstellungsstücken, die von den Schülern erkannt und richtig notiert werden müssen. Jagdliche Präparate wie Gehörn, Schwingen und Felle finden sich darunter genauso wie Getreide, Gräser, Blumen und Gebüsch-Äste. Jagdliches Werkzeug gehört ebenfalls dazu, genauso wie in Formaldehyd eingelegte Schmarotzer, z. B. Band- und Lungenwürmer.
Jungwildrettung als wichtiger Teil der Hege deckten auch dieses Jahr wieder die TiNa-Mitglieder Rabea Heinrich und Barbara Bausch zusammen mit Marcus Wrobel von Rhein-Main-Drohne ab. Aufgabe war es, kleine Hinweise zu geben, sollten die künftigen Prüflinge ins Stolpern geraten. Auch bietet der Parcours die Gelegenheit, Hintergrundinformationen abzufragen wie beispielsweise „Warum ist nur die Suche mit Wärmebild erfolgsversprechend?“, „Warum sind Wildwarnreflektoren blau?“ etc.
In unsäglichen Schwärmen von Mücken standen die drei Tierretter an diesem Sonntag von 9-12 Uhr Rede und Antwort.
Insgesamt lernten aber nicht nur die Jungjäger. Tisch an Tisch schnappt man unweigerlich auf, was einen Vormittag lang beim Nachbarn wiederholt wird. Mit einem Drilling können die Kitzretter seit dieser Veranstaltung nun umgehen – zumindest in der Theorie.
Urvater des Jägerparcours, der seit vielen Jahren zur obligatorischen Vorbereitung auf die Prüfungen gehört und von Jagdschülern aus mehreren Bundesländern besucht wird, war Otto Deißmann, der vor zwei Jahren und viel zu früh einer schweren Krankheit erlag. Unzählige Jungjäger haben seinem leidenschaftlichen Engagement viel zu verdanken.
Zum Hanauer Jagdklub e. V.Vortrag - Wildtierschutz im Fokus
Vortrag beim Hanauer Jagdklub
Kitzrettung bei der Wiesenmahd und der Schutz vor Wildunfällen war Thema des am 24. April 2024 stattfindenden Vortragsabends im Historischen Rathaus in Hammersbach. Der Hanauer Jagdklub hatte dazu die Referenten, Marcus Wrobel und Barbara Bausch eingeladen.
Die Kitzrettungs-Saison steht vor der Tür und die Jägerschaft in Hanau traf sich am Mittwoch zu einem Vortragsabend im Sinne des Wildtierschutzes.
Marcus Wrobel von Rhein-Main-Drohne klärte die zahlreich anwesenden Besucher detailliert über den Einsatz von Drohnen zur Kitzrettung auf. Von rechtlichen Gesichtspunkten und neuen EU-Regelungen über aktuelle Software-Möglichkeiten, um die Kapazität der Geräte bestmöglich nutzen zu können, bis hin zur organisatorischen Vorbereitung und dem idealen Organigramm eines Kitzrettungs-Teams ließ er keine Fragen offen.
Das Interesse war erfreulich groß, sowohl an der Technik an sich, als auch an der Tatsache, Jungwildrettung mit Hightech um so Vieles vereinfachen zu können. Ausreden dürften demnach bald der Vergangenheit angehören.
Im Anschluss übernahm unser TiNa-Mitglied und Wildtierbeauftragte des Vereins, Barbara Bausch, um die Anwesenden auf den neuesten Stand der Situation rund um Wildwarnreflektoren zu bringen. Dabei beleuchtete sie die Knackpunkte der Untersuchungen, die bereits 2017 zum Aus der Wildwarnreflektoren geführt hatten. Nach einer kurzen Wiedereinführung der Genehmigung 2018 hatte des GdV (Gesamtverband der Versicherer) eine Studie veröffentlicht, die den blauen Helfern endgültig den Todesstoß versetzt hatten. Auch diese werfe, so Bausch, mehr Fragen auf, als sie beantworte. Nicht zuletzt sei sie aber alles andere als geeignet, ein Verbot für Wildwarnreflektoren zu rechtfertigen.
Frust war nach Ende des Vortrags auch aus dem Publikum zu vernehmen. Einmal gekaufte Wildwarnreflektoren dürften nach Bauarbeiten an Strecken nicht mehr angebracht werden, Unfallzahlen stiegen wieder und die Jäger vor Ort blieben zu ihren Erfahrungen ungehört, so die Vorwürfe.
Bausch schloss mit dem Appell, als Multiplikator zu fungieren, sich zusammen zu tun und sich mittels einer großen Anzahl an Interessenten Gehör verschaffen. Ihrer Unterstützung könne man sich versichern.
Den Abend beschloss der Vorsitzende, Ingo Bierwagen, mit einem herzlichen Dank an die Referenten und der Einladung zum Hoffest in Hanau.
Zum Hanauer Jagdklub e. V.Kitzrettung-Hilfe bei den Junior Rangern
Fast könnte man denken, TiNa hätte eine neue Jugendgruppe gegründet – die Farbgleichheit der Vereinsuniformen war allerdings reiner Zufall. Die jungen Kandidaten in Grün gehören den Junior Rangern an, einer deutschlandweiten Gruppierung an Kindern und Jugendlichen, die sich für Tier- und Naturschutz interessieren, einsetzen und in regelmäßigen Treffen alles rund um die damit verwandten Themen lernen.
Die Gruppe des „Naturpark Fränkische Schweiz“ hatte Kitzrettung-Hilfe zu einem Workshop in Gasseldorf eingeladen, um die 15 Nachwuchs-Tierschützerinnen und -Tierschützer rund um die Jungwilrettung zu informieren.
Nach einer kurzen Einleitung durch Christine Berner, die die Gruppe zusammen mit ihrem Kollegen Johannes Stemper leitet, wollte TiNa-Mitglied Barbara Bausch zunächst beginnen, die Kinder mit gezielten Fragen schrittweise an das Thema heran zu führen, als sie feststellte, dass Sie es mit einer geballten Ladung Vorkenntnis zu tun hatte. Es dauerte nicht lange, und die Junior Ranger hatten den Spieß umgedreht: schnell folgte Frage auf Frage, die weit tiefer in die Materie ging, als erwartet. Nach rund zwei Stunden waren nahezu alle Unklarheiten unter Anderem über den besten Ort des Freilassens der Kitze nach der Mahd, über verschiedene Gelege und deren Schutz, die Unterschiede zwischen den Aufzuchtverhalten von Reh und Feldhase sowie über technische Eigenarten diverser Mähmaschinen beseitigt und es konnte in die Mittagspause gehen.
Währenddessen rückte die Drohnenstaffel der Rehkitzrettung Müschberch unter der Leitung von Martin und Christoph Leikam an. Organisiert hatte die Kitzretter der Jäger Rainer Burkhard, der die Veranstaltung ebenfalls begleitete.
Ausgeruht und gestärkt ging es nach einer halben Stunde mit dem Kitzrettungs-Team in den zweiten Teil des Workshops. Nun sollten die jungen Ranger selbst zu Jungwildrettern werden. Ihnen zur Seite standen zwei Drohnenpiloten mit ihrem Equipment. Ihnen im Weg hingegen stand das an diesem Tag ausgezeichnete, warme Wetter. Die Wärmflaschen, die es über die Kamera an den Drohnen zu finden galt, waren zwar mit kochendem Wasser gefüllt, aber dennoch hatte sich bis zum Nachmittag der gesamte Boden so stark aufgeheizt, dass die „Kitzsuche“ zum Ratespiel wurde. Was echte Ranger sind, schreckt so etwas aber nicht ab, und so wurde eisern gesucht, bis die Wärmequellen aufgespürt und „gesichert“ waren.
Zurück von der Rettungsaktion standen die Müschbercher Jäger den Kindern nun uneingeschränkt Rede und Antwort. Nach den Erfahrungen des Vormittags war wenig verwunderlich, dass auch in dieser Stunde nahezu das gesamte Waidwissen abgefragt wurde. Von Fragen über den Umgang mit einem angemähten Kitz über die Jagd auf Wild, den Umfang der Jagdausbildung, Schusswaffen und Kaliber, unterschiedliche Jagdhunde und deren Einsatzgebiete bis hin zu Wildkrankheiten und gesetzliche Gegebenheiten in der Natur ließen die jungen Ranger nichts aus.
Doch auch jenseits der Jagd kann es vorkommen, dass man unverhofft auf kranke oder verletzte Wildtiere trifft. Wie in dem Fall vorzugehen ist, was man beachten und was man tun und lassen sollte, klärte Christine Berner mit ihren Jung-Rangern im letzten Teil des Workshops unter Zuhilfenahme einiger exemplarischer Präparate.
Nachmittags um 15:00 Uhr endete die Veranstaltung nach fünf Stunden geballten Informationsaustauschs und mit dem guten Gefühl, dass mit den Junior Rangern eine Generation heranwächst, die Hoffnung auf sicheren, respektvollen und fundierten Umgang mit Tier und Natur macht.
Junior RangerWeihnachtsbaum-Aktion bei Fressnapf
Wunschliste zu Weihnachten
Fressnapf in Wächtersbach machte uns zu Weihnachten ein besonderes Geschenk – dieses Jahr durften wir den Weihnachtsbaum mit unseren Wünschen bestücken. Damit die vielen Tiere auf unseren Pflegstellen ihr Christkindchen erhalten konnten, war uns die Aktion eine riesige Unterstützung.
Die Weihnachtsaktion von Fressnapf in Wächtersbach ist nun vorbei und wir sind überwältigt von der enormen Spendenbereitschaft!
Wir danken Fressnapf für die Weihnachtsbaum-Spendenaktion und ganz herzlichen Dank auch an Alle, die sich daran beteiligt und uns Wünsche erfüllt haben!
Podcast
Einmal mit Allem
Lucia Rispoli bot TiNa eine Plattform für unsere Themen, die wir bisher noch nicht zur Verfügung gehabt hatten. Im Podcast „Vulkanstimmen“ konnten Andrea Kaiser und Barbara Bausch im Interview den dringlichsten Problemen, Fragen und Informationen rund um TiNas Aktivitäten Aufmerksamkeit geben.
Eine knappe Stunde lang schildern die beiden Damen, wie es um Katzenschutz, Kitzrettung und die Arbeit im Tierschutz bestellt ist.
Viel Spaß beim Anhören und ein herzlicher Dank an Lucia für die Möglichkeit, uns Gehör zu verschaffen.
Zum PodcastSpenden auf Flohmarkt
Nach dem Motto „2 Haushaltsauflösungen – 1 Flohmarkt“ veranstalteten Stephanie Gottlieb-Pfeifer und Barbara Bausch an zwei Sonntagen vor Weihnachten einen großen Verkauf der Dinge, die zwar liebgewonnen, zum Teil auch einzigartig sind, aber nach etlichen Jahren neue Besitzer finden sollten. Die TiNa-Spendenbox war mit dabei und das Herz der Besucher erfreulich weit offen für Tiere. Knapp 100,- Euro zählten die Damen am Ende des zweiten Flohmarkt-Tages.
Wir freuen uns sehr und bedanken uns noch einmal herzlich bei den Besuchern für die großzügige Spendenbereitschaft.
nach obenWelt-Tierschutztag
Eichhorn AG wird 70 Jahre alt und feiert Jubiläum
Die Eichhorn AG feierte anlässlich Ihres 70-jährigen Bestehens im Wartenberg Oval am 23.09.2023 das Firmenjubiläum. Eins Spendensammlung unter den Gästen ergab die stolze Summe von 1.250 €, die zu Gunsten von TiNa verwendet werden soll. Die Übergabe an den Vorstand des Tierschutzvereins erfolgte passend zum Welttierschutztag am 04. Oktober durch die Geschäftsleitung Daniela Eichhorn und Stephan Eichhorn in der Firmenzentrale in Birstein. Wir, Familie Eichhorn, freuen uns sehr über die reichlichen Spenden für den Tierschutz und wollen uns bei allen Spendern recht herzlich bedanken!
Auch wir von TiNa freuen uns sehr über die großartige Spende und bedanken uns – mit den besten Glückwünschen zum 70. Jubiläum – herzlich bei Familie Eichhorn.
EichhornKitzrettung-Hilfe beim Jagd-Club Hanau
Infostand in Hanau
Kitzrettung-Hilfe und Rhein-Main-Drohne waren am Sonntag, den 2. Juli zum Hoffest des Hanauer Jagd-Clubs eingeladen.
Aufgrund der durch den Jagdrechtstag teilweise aufgewühlten Gemütslage rund um die Kitzrettung waren Barbara Bausch und Marcus Wrobel gespannt gewesen, wie spürbar das unter der Jägerschaft sein würde. Doch „an der Basis“ schien keinerlei Beunruhigung zu herrschen. Die Stimmung war gelassen und die Mitglieder des Jagd-Clubs sowie die jagdlichen Besucher der Unterstützung bei der Jungwildrettung durch Ehrenamtliche ungebrochen zugetan.
Das Gros der Gespräche am Infostand – sowohl mit Jägern, als auch mit einem Obstwiesen-Pächter und ein paar wenigen anwesenden Helfern – drehte sich um technische Fragen rund um die Drohnentechnik und die eigenen Erfahrungen der letzten Wochen. Besonders spannend natürlich Gespräche mit strittigem Potenzial, die sich schließlich als nützlich und konstruktiv herausstellen und deren Inhalte demzufolge einen Weg auf die Internetseite finden. So klärte der Hersteller für Hundezubehör beispielsweise über die Gefahren von Schleppleinen auf, die im Notfall niemals schnell genug „eingeholt“ werden könnten, um einen Hund vom Angriff auf ein in der Wiese liegendes Wildtier abzuhalten. Auch die Liste rechtlicher Aufklärung kann um einen Punkt erweitert werden: Nur weil ein Traktor 35 km/h schafft, bedeutet das nicht, dass er auch so schnell mähen muss. Eine angepasste Geschwindigkeit gehört genauso auf die landwirtschaftliche Fläche wie in den Straßenverkehr.
Um ein grundsätzliches Stimmungsbild aus der Jägerschaft zu bekommen, hatte Barbara mit Hilfe ihrer Kollegen aus dem Kitzrettungs-Umfeld zwei Fragebogen erstellt und vor Ort ausfüllen lassen. Einer behandelte Rechtsfragen zum Thema, die teilweise noch in Grauzonen dümpeln, der andere Bogen erfragte die Erfahrungen bei der Jungwildrettung. Ohne zu sehr ins Detail zu gehen, lieferten einige Punkte doch überraschende Ergebnisse.
So sehen beispielsweise knapp 38 % sich als Jäger gemeinsam mit dem Landwirt in der Verantwortung für das Wild in der Fläche. 3 von 29 Befragten gehen davon aus, eingetragene Kitzrettungsvereine dürften Jungwildrettung ohne Genehmigung des Jagdausübungsberechtigten durchführen, während 2 es dagegen sogar für strafbar halten, sich als Jäger der Hilfe von Kitzrettern ohne Jagdschein zu bedienen. Erfreulichen 93 % aber ist die Unterstützung Freiwilliger letztlich „willkommen, da Jäger alleine Jungwildrettung in diesem Umfang nicht leisten könnten.“
Gegen 16 Uhr ging ein gesprächsreicher und interessanter Tag zu Ende, dem Kitzrettung-Hilfe und Rhein-Main-Drohne im nächsten Jahr hoffentlich wieder beiwohnen dürfen.
Zu Kitzrettung-HilfeTag der Jagd
Kitzrettung-Hilfe zu Gast beim Tag der Jagd in Ulrichstein
Nach einer durch Corona bedingten Pause fand dieses Jahr wieder der Tag der Jagd im Museum Vorwerk in Ulrichstein statt. Die Veranstaltung bildete gleichzeitig den Rahmen um die Neueröffnung und Vorstellung einer neuen Dauerausstellung. Professor Dr. Herold, Rechtsanwalt aus Frankfurt war leidenschaftlicher Jäger und hatte bis zu seinem frühen Tod heimische und exotische Tiere gejagt und präparieren lassen. Diese Präparate übergaben Herolds Frau und sein Sohn nun dem Museum als Dauerleihgabe, um sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Damit bekam das Museum Vorwerk den Zuschlag für eine Sammlung, an dem auch das Senckenberg-Museum in Frankfurt Interesse gehabt hätte.
Zudem zeigt die Ausstellung Info- Tafeln zu invasiven Tier- und Pflanzenarten und zum Thema Ansiedelung der Wildkatze.
Um 14:00 Uhr hielt Axel Rockel, Revierleiter in Eichelsachsen, einen Vortrag zu dem Thema: „Auswirkungen der Jagd auf die Ökonomie und Ökologie des Waldes“.
Um das Thema „Wildtiere“ abzurunden, wurden Kitzrettung-Hilfe und Rhein-Main-Drohne gebeten, die Veranstaltung mit einem Infostand zu vervollständigen.
Zu Kitzrettung-HilfeKitzrettung-Hilfe auf dem E-Auto-Tag
Auf dem E-Auto-Tag in Büdingen am 08.06.2023 war die Initiative Kitzrettung-Hilfe mit einem Infostand vertreten, um die Besucher über das Thema der Jungwildrettung aufzuklären.
Das bot die Möglichkeit, mehr über die Problematik und die verschiedenen Rettungsmaßnahmen zu erfahren. Rabea Heinrich und Barbara Bausch standen vor Ort zur Verfügung, um Fragen zu beantworten, Missverständnisse zu klären und nützliche Tipps zu geben. Sie erklärten den Besuchern, wie sie sich aktiv am Schutz der Rehkitze beteiligen können und konnten für das Thema sensibilisieren.
Dabei betonten sie u. A., wie wichtig es ist, aufmerksam und beim Spazierengehen oder Fahrradfahren auf den Wiesen besonders vorsichtig zu sein. Ein Dauerthema in den Gesprächen ist und war es, Hunde an der Leine zu halten, da frei laufende Hunde die Kitze aufspüren und ihnen dadurch schaden könnten.
Es wurden Flyer verteilt, auf unsere Internetseite verwiesen und die Möglichkeit aufgezeigt, sich Kitzrettungsorganisationen Vorort anzuschließen – ein wichtiger Beitrag, um das Bewusstsein für die Problematik des Mähtods und die Möglichkeiten der Kitzrettung zu schärfen.
Kitzrettung ist eine wichtige Aufgabe, die durch Veranstaltungen und Auftritte wie diesen weiterhin in den Fokus gerückt werden, um das Leid der Tiere zu minimieren und ihr Überleben zu sichern.
Es war rundum ein arbeitsreicher, aber schöner Tag in Büdingen und wir freuen uns, wenn wir auch im nächsten Jahr wieder am E-Auto-Tag teilnehmen können.
Unser Dank geht an die vielen Besucher und Interessierten, die unseren Infostand so zahlreich frequentiert haben und vor allem an den Organisator, Stefan Wolf, der uns bereits zum zweiten Mal in Folge die Möglichkeit gegeben hat, mit Kitzrettung-Hilfe vertreten sein zu dürfen!
Zu Kitzrettung-HilfeFreiKitz bei taff
FreiKitz bei Pro7 taff
Die Arbeit unseres Partnervereins hat der Sender Pro7 mit der Kamera begleitet.
„Neugeborene Rehkitze verstecken sich oft in Feldern im hohen Gras und setzen sich damit einer tödlichen Gefahr aus. Die Organisation FreiKitz hat es sich jedoch zur Aufgabe gemacht, die Tiere zu retten.“
Wir sind stolz auf unseren Partnerverein und den souveränen Auftritt nach einer weiteren von vielen, sehr kurzen Nächten.
Kitzrettung-Hilfe bei den Nature-Kids in Ulrichstein
Das Thema Kitzrettung stieß auch an der Schlossbergschule in Ulrichstein auf Neugier und Interesse. Und so zogen Barbara Bausch von Kitzrettung-Hilfe und Alexander Oppermann, Drohnenpilot und Jäger aus Brachttal in den Vogelsberg, um mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Flug- und Nature-Kids-AG einen kleinen Workshop zu veranstalten.
Der Nachmittag begann mit einer theoretischen Einführung in die Natur der Tierkinder. Dabei beteiligten sich die Mädchen und Jungs der 1. bis 4. Klasse rege daran, sich an das Wissen heranzuarbeiten. Bis hin zu dem Punkt, an dem klar war: es braucht ausgefeilte Technik, um die bestens sichtgeschützten Tierkinder in der Wiese zu finden.
Also ging es raus in die Natur. Auf einer Wiese erwartete Alexander Oppermann mit seiner Drohne bereits die Kitzretter von morgen. Ohne dass die Kinder es sehen konnten, wurde ein Kitzpräparat zusammen mit einer Wärmflasche (für die Wärmebildkamera) versteckt.
Nach einer kleinen Einweisung in die Drohnentechnik ging es los.
Ruhig und hoch konzentriert arbeiteten die beiden Teams, die aus den 7 Kindern gebildet worden waren, zusammen. Die Spotter hatten das Wärmebild fest im Blick, rasch die Wärmequelle gefunden und leiteten die Helfer gekonnt an. Vorbildlich wurde das Kitz gerettet und aus der „Gefahrenzone“ gebracht. Danach tauschten die Teams ihre Rollen für einen zweiten Durchgang.
Nach eineinhalb Stunden verabschiedeten sich die Schülerinnen und Schüler und nahmen viele neue Eindrücke mit nach Hause.
Herzlichen Dank an die Betreuerinnen Frau Becker und Frau Liebrich für die Einladung zur Flug-AG und Kaffee und Stückchen nach der Veranstaltung!
(Zum Schutz der Kinder haben wir die Gesichter unkenntlich gemacht.)
Zu Kitzrettung-HilfeTiere am Graf-Dietrichs-Weiher
Unser See so still und weit, wo Leben sich sonnt und gedeiht.
Die Arten bunt und schön und leise, kurz: die Natur in Harmonie und weise.
Weise sei auch Du, Mensch, und füg Dich ein. Ein Teil davon zu sein, beglückt und macht frei.
Unser Naturschutzgebiet rund um den Graf-Dietrichs-Weiher ist sehens- und erlebenswert. Beobachten, entspannen und genießen Sie die Natur. Helfen Sie mit, dass es so bleibt, indem Sie diesen einmaligen Lebensraum mit seiner Artenvielfalt respektieren und bewahren.
Zu diesem Zweck hat in einem weiteren Gemeinschaftsprojekt mit TiNa der Vogelschutzverein Fischborn e. V. zwei Lehrtafeln gestalten und fertigen lassen, die am Weiher aufgestellt werden.
Viel Spaß beim Beobachten und Bewundern.
Vogelschutzverein Fischborn e. V.Kitzrettung-Hilfe in Weyarn
Der Bund Bayerischer Jagdaufseher, Bezirk Oberbayern hatte u. A. Kitzrettung-Hilfe zu einem Vortrag in Weyarn eingeladen. Am Vormittag des 18. März standen drei Referenten auf dem Programm, die durch die Kitzrettung in heutiger Zeit führten.
Christoph Vitzthum von Vitz & Kopter erklärte den Mitgliedern des BBJA die Kitzrettung mittels Drohne mit Wärmebildkamera in ihren Details. Vom Gerät an sich über die Vorgehensweise bis zur Software, deren Funktion und Leistungsstärke ließ Vitzthum keine Fragen offen.
Wo nicht geflogen werden darf, müssen konventionelle Mittel eingesetzt werden. Eines davon können die Wildretter von NaturTech Oberland sein. Die blinkenden und piepsenden Geräte sollen über Nacht die Ricke dazu bringen, ihr Kitz aus der beunruhigten Wiese zu führen, wie Geschäftsinhaber Martin Thoma erklärte.
Wo Landwirte, Jäger, Drohnenpiloten und freiwillige Helfer sich vernetzen können, schilderte unser TiNa-Mitglied Barbara Bausch, Mitgründerin von Kitzrettung-Hilfe. Ein besonderes Augenmerk legte sie dabei auf die Einbeziehung von Helfern ohne Jagdschein. Der Dialog sei wichtig, um identische Interessen kennenzulernen. Zudem fördere die Arbeit in der Natur und für die Tiere die Aufmerksamkeit und folglich den Respekt und die nötige Rücksicht, besonders zur Brut- und Setzzeit.
Herzlichen Dank an Dieter Danzberger, BBJA, für die Möglichkeit, das Projekt vorstellen zu können.
Kitzrettung-HilfeFlug-AG - Kitzretter von morgen
Früh übt sich …
Es kann nicht früh genug beginnen, wer ein Kitzretter werden möchte, dachten Barbara Bausch, Mitgründerin von Kitzrettung-Hilfe und Marcus Wrobel von Rhein-Main-Drohne. Und so kamen sie umgehend der Bitte von Stefanie Schmidt nach, der Flug-AG der Windbergschule in Freiensteinau die Jungwildrettung näher zu bringen.
Ausgestattet mit Rehkitz-Präparat, Flyern, Drohne und Walkie-Talkies wurde den zehn Jungs der 1. bis 4. Klasse die Thematik näher gebracht. Nach einem theoretischen Teil im Klassenzimmer, bei dem die Schüler das Wesentliche sowohl über die Natur der Kitze und ihr Verhalten, als auch die Problematik bei der ersten Mahd erfahren hatten, ging es auf den Pausenhof. Dort wartete Wrobel bereits mit seiner Drohne.
Nun ging es daran, eine auf dem Schulgelände versteckte Wärmflasche zu finden. Die Entscheidung, wer das Walkie-Talkie bedienen durfte, gestaltete sich ein wenig schwierig – kurzer Sitzstreik inklusive -, konnte aber durch einen „zweiten Einsatz“ rasch beruhigt werden. Die kleinen Helfer bewiesen Naturtalent im Umgang mit dem Präparat, das zusammen mit der Wärmflasche versteckt gewesen war und im echten Einsatz sicher vor dem Mähwerk gerettet worden wäre. (Nachwuchs-Kitzretter auf dem Foto: Noah H.)
Wir freuen uns über einen gelungenen Nachmittag und die begeisterte Teilnahme der Kitzretter von morgen.
Kitzrettung-HilfeJahreshauptversammlung
Jahreshauptversammlung
Aufgrund einer Grippe- und Erkältungswelle war die Jahreshauptversammlung 2023 leider nur spärlich besucht, wenngleich TiNas Mitgliederzahl stetig wächst. Wir dürfen uns über einen „Zuwachs“ von knapp 30 % freuen.
Nichts desto trotz blicken wir auf ein ereignisreiches Jahr mit Hürden, aber auch Erfolgen zurück. Mit inzwischen 4 Drohnen wird Jungwildrettung in einem neuen Umfang geleistet werden können. Immer herzlich willkommen sind Technik-Begeisterte, die eine Ausbildung am Multikopter machen möchten, um den Kitzrettern in der Hochsaison zur Seite zu stehen. Auch Helfer, die während eines Einsatzes Jungwild aus der Wiese holen, werden zunehmend gebraucht. Bei Interesse bitte bei uns melden.
Ebenfalls händeringend gesucht werden Pflegestellen für Katzen. Wer Platz, Zeit und ein Herz für Tiere hat, bitte jederzeit mit uns Kontakt aufnehmen.
Nahezu 200 Katzen wurden 2022 durch TiNa kastriert und 110 erfolgreich vermittelt, darunter 30 Jungtiere. Auch drei Hunde fanden mit Hilfe von TiNa ein neues Zuhause.
Ein Thema, in das wir große Hoffnung gesetzt hatten, ist kurz vor der JHV leider in der Gemeinde gescheitert: eine Katzenschutzverordnung wird es vorerst in Birstein nicht geben. Die CDU Birstein unter der Leitung von Mike Theimer hatte sich sehr dafür eingesetzt, uns diese juristische Rückendeckung zu ermöglichen, scheiterte aber an den anderen Parteien, die ihre Zweifel sowohl an der Durchführbarkeit als auch an der Notwendigkeit hatten. Wir ziehen daraus das Fazit, noch mehr Aufklärung betreiben zu müssen, um diese Missverständnisse auszuräumen.
Für den Moment gesteht uns die Gemeinde eine einmalige Zuwendung von 1.000 Euro für die Kastration von Wildlingen zu. Wir danken der CDU Birstein für Ihren Einsatz!
Wenn Sie sich ebenfalls für Tiere stark machen möchten, sei es aktiv oder in Form finanzieller Unterstützung, schließen Sie sich uns gerne an. Wir freuen uns auf Sie!
KontaktSpendenaktion
Das Leid und qualvolle Sterben verwilderter Katzen gilt es unbedingt zu verhindern. Dafür setzen wir uns tagtäglich mit all unserer Energie ein – sei es durch Aufklärungsarbeit oder Kastrationsaktionen.
Ohne eine Katzenschutzverordnung wie sie in anderen Gemeinden und Städten Hessens bereits seit Längerem gängig ist, brauchen wir in Birstein dafür weiterhin Ihre finanzielle Unterstützung. Kastrationen und Versorgungen können ohne diese Mittel nicht durchgeführt werden. Die VR Bank Fulda bietet uns dafür wieder einen Platz auf ihrer Spendenplattform, den wir sehr dankbar einnehmen.
Unterstützen Sie uns bitte, sodass wir helfen können.
Herzlichen Dank!
Auszeichnung für Kitzrettung-Hilfe
Futterspende
Weihnachten, auch für die Tiere.
Eine weitere große Futterlieferung kam vom Tierschutzhof Oberpfalz e. V. diese Woche wieder in Birstein an.
Pünktlich zu Heilig Abend haben wir mit vereinten Kräften gleich morgens um 11 Uhr Bescherung gemacht und die Paletten ausgepackt, sortiert und in transportierbaren Mengen für die einzelnen Pflegestellen und Futterstellen auf diverse Autos geladen. Volle Bäuchlein und zufriedene Vierbeiner sind jetzt erst mal garantiert!
Sechs Paletten voll Katzen- und Hundefutter sowie Katzenstreu werden nun auf unsere Pflege- und Futterstellen verteilt.
Um die gesamte Menge auf einmal überhaupt erstmal nach Hessen zu transportieren, brauchte es allerdings mehr als nur einen Kofferraum. Die Spedition Zufall aus Fulda hat uns erneut dabei unterstützt und eine Leerfahrt aus Bayern dafür zur Verfügung gestellt, die bereit stehenden Paletten abzuholen und nach Birstein zu liefern.
Unser ganz herzlichster Dank gilt demnach Anne-Marie Prem vom Tierschutzhof Oberpfalz e. V. für die großartige Futterspende, Guido Bieber für seine geduldige Hilfe bei der Übergabe und Markus Fehler und sein Team der Firma Zufall für die Unterstützung beim Transport.
Tierschutzhof Oberpfalz e. V.Tierarztkosten
Horrend gestiegene Tierarztkosten oder ein fragwürdiger Vergleich?
Seit einiger Zeit gehen Meldungen herum, Tierarztkosten seien ungeheuer in die Höhe geschossen. Von horrenden Kostensteigerungen ist die Rede und von Vervielfachung dessen, was man bisher habe zahlen müssen. Doch wie sieht es abseits der Schreckensmeldungen tatsächlich aus?
Wer vor Kurzem noch mit dem Gedanken spielte, ein Vermittlungskätzchen zu adoptieren, oder einem der vielen inzwischen schon wieder verwaisten „Corona-Hunden“ ein Zuhause zu geben, könnte durch die aktuellen Schlagzeilen über gestiegene Tierarztkosten wieder davon Abstand genommen haben – zum Leidwesen derjenigen, die am wenigsten dafür können: die Tiere.
Doch wir können Sie beruhigen.
Es ist wie so oft: je dramatischer eine Meldung klingt, desto eher wird sie gelesen. So auch in diesem Fall:
Die GOT (Gebührenordnung für Tierärztinnen und Tierärzte) wurde von 2000 bis 2020 kaum an wirtschaftliche Gegebenheiten angepasst. Allerdings dient sie lediglich als Richtlinie, die zwar nicht unterschritten, sehr wohl aber überschritten werden darf, wenn es die betriebswirtschaftliche Situation fordert. Folglich haben sich Tierarztkosten in den vergangenen 22 Jahren ohnehin kontinuierlich verändert und lagen in den vergangenen Jahren bereits zunehmend über denen der GOT.
Gehen Sie morgen zum Tierarzt, werden Sie also keinen so großen Unterschied feststellen wie man Sie glauben machen möchte. Einige Positionen sind sogar günstiger geworden.
Bleiben Sie tierlieb und sorgsam mit Ihrem tierischen Mitbewohner.
Ihr TiNa-Team
Weihnachtsmarkt 2022
Nach langer Zeit, die es Corona-bedingt nicht möglich war, fand dieses Jahr endlich wieder ein Weihnachtsmarkt statt. Auch TiNa hat sich daran wieder mit vollem Einsatz beteiligt.
Auf einen relativ ruhigen Samstag folgte ein umso größerer Ansturm am Sonntag. Ein gewaltiger Besucher-Magnet war – wie immer – Ginas Tombola zugunsten des Tierschutzes. Inzwischen weithin bekannt, zog es die Menschen so früh schon zum Losstand, dass die Tombola dieses Jahr bereits binnen einer Stunde ausverkauft war. Tausend Dank an Gina und ihre Helferinnen!
Aber einmal an den Stand „gelockt“, kamen viele intensive Gespräche zustande. Das Interesse daran, was TiNa macht, war erfreulich groß. Überraschend groß dagegen die Menge an Menschen, die noch nicht wussten, dass es TiNa überhaupt gibt. Das konnte an diesem Wochenende geändert werden.
Sowohl gezielte Besuche, um Informationsmaterial zur Kitzrettung zu sammeln, also auch Menschen, die an Katzen interessiert waren, haben die Standbetreiber/innen besonders gefreut. So konnte Einigen „die Katze aus dem Tierschutz“ nähergebracht werden. Neu auf dem Stand war dieses Jahr eine große Infotafel, auf der TiNas derzeitige Vermittlungskatzen aushingen. Wir dürfen demnach auf die eine oder andere Anfrage hoffen – ebenso auf Hilfe für die Pflegestellen, für die wir Interessenten gewinnen konnten.
Die Follower-Anzahl auf Facebook, die seit dem Wochenende deutlich gestiegen ist, gibt uns das gute Gefühl, dass sich der Einsatz mal wieder gelohnt hat.
Herzlichen Dank allen Helfern, die sich wieder so leidenschaftlich für TiNa eingesetzt haben!
nach obenSpendenaktion
25. Oktober 2022 – 31. Juli 2023: große Spendenaktion für die Kastration verwilderter Hauskatzen.
KatzenkastrationNeue Runde
Rechtsanwalt Jörg Uwe Hahn, Staatsminister a. D. der FDP und Hessischer Landtagsvizepräsident traf sich am Mittwoch mit Barbara Bausch und Ehepaar Dungs in Bermutshain. Auf Bitte von Barbara Bausch hatte Herr Hahn eine kleine Anfrage an das Ministerium in Wiesbaden geschickt, in der er den Status Quo derzeitiger Entscheidungen bezüglich Wildunfallverhütung abgefragt hatte.
Unterschiedliche Maßnahmen, die derzeit geprüft würden sowie das Ergebnis einer weiteren Untersuchung des FVA hielten Wiesbaden allerdings nach wie vor davon ab, Wildwarnreflektoren in Hessen zu genehmigen, so die Antwort.
Da die aufgezählten Maßnahmen wie z. B. Wildwarnanlagen im 6-stelligen Bereich u. a. ungeheuer kostspielig sind sowie die als Beleg für die Wirkungslosigkeit der Wildwarnreflektoren angeführte Untersuchung bereits an der falschen Prämisse krankt (s. Seite 7, 2. Absatz, Zeilen 4-8), hofft Bausch nun auf weitere Unterstützung zur Aufklärung und somit wieder-Genehmigung dieser Unfallverhütungsmaßnahme. Untermauert wurde die Wirksamkeit von Wildwarnreflektoren von Thomas und Mari-Linn Dungs, die die blauen Helfer bereits seit 2015 im Einsatz haben und dadurch nächtliche Unfallzahlen drastisch senken konnten. Jörg Uwe Hahn war schnell überzeugt und sicherte seine Unterstützung zu.
Dafür sind wir sehr dankbar und halten Sie auf dem Laufenden.
Vielen Dank für das Foto an Justin Geiß, Persönlicher Referent Hessischer Landtagsvizepräsident Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn (MdL)
Mehr InfoSpendenaktion VR Bank
Über das Projekt „Partner der Region“ der VR-Bank Fulda sammelte TiNa wieder Spenden für die Kastration wilder Katzen. Am Projektende am 15. November 2022 waren 1.255,- Euro zusammen gekommen.
Herzlichen Dank an die VR-Bank für die Unterstützung und natürlich an alle großzügigen Spender.
Mehr InfosFutterspende
Eine weitere, noch größere Lieferung vom Tierschutzhof Oberpfalz e. V. kam nun in Birstein an. Drei Paletten mit Katzenfutter und -streu werden nun auf unsere Pflegestellen verteilt. Um diese Menge auf einmal zu transportieren, brauchte es allerdings mehr als nur einen Kofferraum. Wir konnten die Spedition Zufall aus Fulda dafür gewinnen, eine Leerfahrt aus Bayern dafür zu nutzen, die bereit stehenden Paletten abzuholen und zu Ulrike Schott zu liefern.
Mit herzlichem Dank an Anne-Marie Prem und Markus Fehler für die großzügige Spenden!
Tierschutzhof OberpfalzJahrestreffen
An diesem heißen Sommerwochenende trafen sich Vertreter der Rehkitzrettung in Wörth an der Donau, um die vergangene Saison zu besprechen und Pläne für die Zukunft zu erarbeiten. Treffpunkt für Jäger, Landwirte, Copterpiloten und Helfer aus Nieder- und Oberbayern, Franken, Hessen und Niedersachsen war der Tierschutzhof Oberpfalz e. V.
Dr. Martin Israel, der Erfinder der Kitzsuche mit Drohne und Wärmebildkamera und Inhaber der thermal DRONES GmbH stellte vormittags eine neue Software vor, die die Effizienz des Coptereinsatzes stark vereinfachen soll. Einige der anwesenden Piloten hatten das System bereits testen können und nun die Gelegenheit, ihre Erfahrung zu schildern und Stärken und Schwächen der Software heraus zu arbeiten. In Kürze wird die überarbeitete Version fertig sein und vermarktet werden können.
Der Nachmittag gehörte der Optimierung der Einsätze vor Ort. Ziel der Besprechung war es, Grundlagen zu erarbeiten, auf Basis derer in Kürze Schulungen und Infoveranstaltungen für Kitzrettungs-Gruppen und Helfer stattfinden können. Wir werden hier und auf Facebook rechtzeitig dazu einladen.
thermal DRONES GmbHFutterspende
TiNa bekam vom Tierschutzhof Oberpfalz e. V. eine großzügige Futterspende für die Pflegestellen. Mit mehreren hundert Dosen Katzenfutter, dazu Streu und Trockenfutter belud Anne-Marie Prem, Leiterin des Tierschutzhofs unsere beiden Autos, mit denen wir zum Kitzretter-Treffen in die Oberpfalz gereist waren.
Mit herzlichem Dank an Anne-Marie Prem für die großzügige Spende!
Update: Am 20. August bekamen wir noch einmal eine Kofferraum-Ladung Katzenfutter von Frau Prem gespendet. Tausend Dank!
Tierschutzhof Oberpfalz e. V.Helferfest für Kitzretter
Die Kitzrettungs-Saison 2022 ist zu Ende, Schlaf ist nachgeholt und der Großteil an Nerven wiederhergestellt. Zeit, sich bei allen freiwilligen Helfern und Einsatzkräften zu bedanken.
Dazu richtete FreiKitz am Samstag Abend ein Helferfest aus. Rund 30 Beteiligte trafen sich, um die vergangene Saison revuepassieren zu lassen, sich über Optimierungsmöglichkeiten zu unterhalten und einfach zu plaudern.
Nach der Saison ist vor der Saison – so auch der Tenor der kleinen Begrüßungsansprache, die Christine Adolph hielt. Und der Zuspruch seitens Landwirtschaft, unsere Hilfe in Anspruch zu nehmen, wächst weiter. Deshalb appellieren wir dringend an alle Wildtierfreundinnen und -freunde, sich der Kitzrettung anzuschließen. In den kommenden Jahren werden mehr Helfer gebraucht werden.
Deshalb: Werden Sie Kitzretter!
Melden Sie sich dazu gerne bei Barbara Bausch oder Christine Adolph.
Wir werden in Kürze beginnen, Infoveranstaltungen und Schulungen anzubieten, zu denen wir sowohl hier, als auch auf den Facebookseiten von TiNa und FreiKitz rechtzeitig einladen werden. Schauen Sie deshalb bitte immer wieder mal vorbei.
Wir freuen uns auf Sie!
KontaktPraxiseinweihung
Nach langer Bauzeit, großenteils in Eigenleistung, ist die neue Tierarztpraxis unserer 2. Vorsitzenden, Ulrike Schott, nun fertig.
Eingeweiht wurden die neuen Räumlichkeiten an einem Tag der offenen Tür, den Frau Schott zugunsten von TiNa ausrichtete: Der Erlös des vielseitigen Festes floss als Spende in den Verein.
Infostand auf dem E-Autotag Büdingen
Der 4. E-Auto-Tag in Büdingen bot eine passende Gelegenheit, um auf unsere Arbeit aufmerksam zu machen. Der Schwerpunkt lag auf der Schnittstelle zwischen Auto-Fans und Tierschutz, nämlich Wildunfallverhütung. Auch hier konnten wir u. A. Unterschriften im dreistelligen Bereich für die Wieder-Genehmigung von Wildwarnreflektoren sammeln.
nach obenMessestand in Alsfeld
Tierschutz auf einer Jagdmesse mag auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen. Doch hat die Jägervereinigung Lauterbach e. V. in Zusammenarbeit mit dem Tier- und Naturschutz Unterer Vogelsberg e. V. schon vor Jahren erkannt, dass Wildtierschutz nur effizient betrieben werden kann, wenn Nichtjagende und Jäger im Schulterschluss kooperieren. Aus dieser Zusammenarbeit war vor fünfeinhalb Jahren die Initiative Kitzrettung-Hilfe entstanden, die am Wochenende vom 13. bis 15. Mai auf der Jagen – Fischen – Offroad in Alsfeld mit einem eigenen Stand vertreten war.
nach obenKitzrettung-Hilfe beim Hessischen Rundfunk
Wir freuen uns über die mediale Aufmerksamkeit, die das Thema Jungwildrettung inzwischen bekommen hat. Eine unbezahlbare Plattform bot uns bereits zum vierten Mal der Hessische Rundfunk in der Sendung „hallo hessen“. Barbara Bausch im Interview. Teil 1 der Sendung (ab Minute 31:50), für Teil 2 klicken Sie bitte hier (ab Minute 36:16).
Zur Sendung - Teil 1JHV 2022 - Vorstandswahlen bei TiNa
23 Mitglieder bestimmten bei der Jahreshauptversammlung u. a. über den Vereinsvorstand. Dabei wurden der kommissarische 1. Vorsitzende, Bernd Casper sowie die bisher amtierenden Vorstandsmitglieder, Ulrike Schott (2. Vorsitz), Angela Utzig-Müller (Kassenwartin), Daniel Bläser (Schriftführer) und Barbara Bausch (Öffentlichkeitsarbeit) in ihren Ämtern bestätigt. Neu gewählt wurden zwei Beisitzerinnen: Christine Adolph und Rabea Heinrich. Sandra Reiter, die bisher diese Position bekleidet hatte, danken wir herzlich für ihr Engagement in den vergangenen beiden Jahren.
Wir blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Mit mittlerweile 13 Pflegestellen, einer Kitzrettungs-Gruppe mit 2 Drohnen und unseren unermüdlich Aktiven der insgesamt 106 Mitglieder fühlen wir uns gut gerüstet für die kommende Zeit. Wenn Sie sich TiNa anschließen möchten, freuen wir uns über Ihren Antrag.
MitgliedsantragKatzenschutzverordnung in Brachttal beschlossen
Seit Frühjahr 2021 setzte sich unser Vereinsmitglied Bea Schmidt-Stieler unermüdlich für eine Katzenschutzverordnung in Brachttal ein. Es hat Zeit, Schlaf und viel Geduld und Spucke gekostet, doch die Hartnäckigkeit zahlte sich aus. Seit April 2022 ist die Katzenschutzverordnung in Brachttal mehrheitlich beschlossen.
Mehr dazuTiNa ruft zum Wasserlauf auf
Der Vogelsberg ist ein niederschlagsreicher und somit an sich wasserreicher Landschaftsraum. Die Niederschläge versickern und werden Teil des Grundwassers, um dann an anderer Stelle wieder an die Oberfläche zu treten. So speisen sie zahlreiche Quellen, Bäche und Flüsse, die wiederum Lebensraum für Tiere und Pflanzen sind. Dieses Wasser ist Lebensgrundlage für Natur und Mensch.
Aber hier sind die Dinge aus dem Gleichgewicht geraten. Bereits seit ca. 100 Jahren wird das Wasser des Vogelsbergs über Fernwasserleitungen nach Frankfurt geleitet. Dort wird es nicht nur als lebensnotwendiges Trinkwasser genutzt, sondern auch in der Toilettenspülung, zur Bewässerung der Gärten oder in der Industrie. Allein am Flughafen wurden im Jahr 2019 etwas mehr als 24 Liter Trinkwasser pro Passagier verbraucht und das bei über 70 Mio. Passagieren.
Die Folgen für den Vogelsberg werden durch die trockenen Sommer der letzten Jahre verstärkt, die Grundwasserspeicher werden nicht wieder aufgefüllt. Zusätzlich kommt ein anderer Effekt hinzu: Auf Grund der Klimaveränderungen steigt der Anteil der Niederschläge, die als Starkregen niedergehen. Diese versickern kaum im Boden, sondern fließen über die Bäche und Flüsse ab und stehen dem Grundwasser somit nicht zur Verfügung.
Die Bürgerinnen und Bürger des Vogelsberges wehren sich seit langem gegen den übermäßigen Export des Grundwassers in die Rhein-Main-Region. Sie treten dafür ein, dass für alle Wasserverbraucherinnen und -verbraucher Anreize geschaffen werden, Wasser zu sparen. Dies scheint nur bedingt zu fruchten, da nach Daten der Schutzgemeinschaft Vogelsberg e. V. die Wasserverschwender im Ballungsraum Frankfurt sitzen und die Wassersparer im ländlichen Raum des Vogelsbergs (gemessen am Verbrauch je Einwohner). Der Forderung nach Wassersparen stehen zum Teil die wirtschaftlichen Interessen der Unternehmen entgegen, die mit dem Wasser ihr Geld verdienen.
Es geht um unsere langfristige Zukunft! Grundwasser braucht Jahrzehnte, um sich zu bilden und wir müssen jetzt handeln. Die Natur und nachfolgende Generationen brauchen Wasser!
Aus diesem Grund rief TiNa zum Wasserlauf 2022 auf, bei dem symbolisch das Wasser wieder von Frankfurt auf die Höhe des Vogelsberges zurückgetragen wurde.
Weitere Hintergrundinformationen bietet unter anderem die Seite der Schutzgemeinschaft Vogelsberg e. V., einem Zusammenschluss von Kreisen, Kommunen, Vereinen und anderen interessierten Personen.
Zum Video Wasserlauf 2022Gespräche zur Kastrationspflicht
Die Kastration von Katzen mit Freigang ist schon seit langem ein Anliegen unseres Vereins [Mehr dazu]. Wir sind deshalb so engagiert, weil die unkontrollierte Vermehrung der Katzen – sie zählen zu den vermehrungsfreudigsten Tieren überhaupt [Schaubild] großes Leid verursacht. Viele Katzenbabys versterben sehr früh oder leiden ihr Leben lang an vielen Krankheiten.
Aus diesem Grund fordern wir die Verankerung einer Kastrations- und Kennzeichnungspflicht in den jeweiligen Gemeindeordnungen. Einige Gemeinden haben dies bereits umgesetzt, in anderen Gemeinden ist die Diskussion noch nicht abgeschlossen. In Freiensteinau hatten wir am 29.3.2022 die Möglichkeit, den zuständigen Ausschuss der Gemeindevertretung zu informieren und mit ihm eine fruchtbare Diskussion zu führen.
Mehr dazu in den Kinzigtal-Nachrichten [siehe Link] und im Lauterbacher Anzeiger [Link zum Artikel].
(Mit herzlichem Dank an die Redaktionen für die Erlaubnis, die Artikel hier veröffentlichen zu dürfen.)
Infoveranstaltung - Rechtliches in der Kitzrettung
Unser Partnerverein FreiKitz e. V. veranstaltete einen Infotag zum Thema Kitzrettung. Den Schwerpunkt bildeten rechtliche Fragen, die immer noch für Unsicherheit sorgten. Zur Klärung konnten wir den Direktor des Amtsgerichts a. D. Adolf Tausch als Referenten gewinnen. Als Jurist und Kreisjagdberater des Vogelsbergkreises konnte er etliche Unklarheiten beseitigen. Marcus Wrobel, Drohnenpilot aus Hanau (Rhein-Main-Drohne) zeigte den rund 60 Teilnehmern nachmittags die Funktion der Multikopter mit Wärmebildkamera im Einsatz.
nach obenWilder Garten
Die Tage werden wieder länger, die Temperaturen steigen langsam an und die Pflanzen erwachen aus dem Winterschlaf. Bevor Sie allerdings beginnen, eine Einkaufsliste für Unkrautvernichter, neue Rasenmäher und Freischneider zu schreiben, bitten wir Sie zu bedenken, dass jedes Gewächs im Kreislauf der Natur einen wichtigen Zweck erfüllt. Ihr Garten oder Balkon kann somit zum Lebensretter werden – lassen Sie ihn am Leben!
Zum ArtikelAuszeichnung
Wir sagen DANKESCHÖN an Alle, die mitgemacht und uns somit unterstützt haben!
GoVolunteer hat Kitzrettung-Hilfe das Siegel für AUSGEZEICHNETES ENGAGEMENT verliehen. Wir sind dankbar und freuen uns riesig über diese Auszeichnung!
Der größte Dank geht natürlich an alle lieben Menschen, die sich mit uns gemeinsam engagieren und sich Jahr für Jahr für den Schutz des Jungwildes stark machen!
Wir freuen uns riesig und sind sehr dankbar!
Mehr InfosEhrenpreis 2022
Die Jägervereinigung Oberhessen vergibt den Ehrenpreis 2022 unserem TiNa-Mitglied Barbara Bausch für ihr Engagement im Wildunfallschutz, in der Rehkitzrettung und für ihre Pionierarbeit in der Vermittlung zwischen Jagd und nichtjagenden Tierschützern.
Mehr zum Thema WildtiereFührungswechsel
Seit Oktober hat TiNa einen neuen 1. Vorsitzenden. Bernd Casper hat sich bereiterklärt, die Nachfolge für Anke Feil anzutreten, die im März 2021 den Vorsitz niedergelegt hatte. An dieser Stelle danken wir Anke Feil noch einmal für 8 Jahre umfangreicher und wertvoller Arbeit bei TiNa!
Bernd CasperReviergang
Zweieinhalb kurzweilige Stunden im von Michael Jüngling betreuten Jagdrevier im Rotwildgebiet Hoher Vogelsberg boten alles – nur keine Tiere.
Mehr lesenFreiKitz e. V. - Neuer Partnerverein gegründet
Am 30.06.2021 gründete TiNa-Mitglied Christine Adolph FreiKitz e. V. zur Kitzrettung in und um Freiensteinau. Grund für die Gründung des TiNa-Partnervereins zu diesem Zweck war in erster Linie ein praktischer. Die Anschaffung teuren Equipments, dessen Versicherung und auch die Außenwirkung als eine Gruppierung mit spezifischem Zweck sind als eigenständiger Verein besser zu organisieren und zu handhaben. „Bewaffnet“ mit zwei hoch modernen Drohnen mit Wärmebildkameras kann die nächste Saison nun kommen. Wir gratulieren zur Vereinsgründung und danken FreiKitz für den großartigen Einsatz!
Nach obenSpende von gooding
Eine Palette mit feinem Futter wurde uns nun von Gooding gespendet. Schon gewusst? Online einkaufen und Spenden – ohne Mehrkosten! Unser Tipp: Mit der Erinnerungsfunktion von Gooding keinen Prämieneinkauf für den guten Zweck mehr vergessen!
zu GoodingGespräch über Katzenschutzverordnung in Brachttal
Tierschutz einfach gemacht – Brachttaler SPD informiert sich bei TiNa UVB e. V. über den Schutz verwilderter Hauskatzen. Vorläufiges Fazit der Gespräche: „Eine solche Verordnung [Katzenschutzverordnung] muss das Ziel auch in Brachttal sein, dafür werden wir bei den anderen Parteien werben“, so SPD-Fraktionsvorsitzender Volker Lemcke, der sich mit dem Treffen äußerst zufrieden zeigte.
Mehr zum ThemaKitzrettung-Hilfe beim Hessischen Rundfunk
Das Thema Kitzrettung ist mittlerweile in allen Medien angekommen. Jedes Jahr im Frühjahr werden Artikel geschrieben, Beiträge in Sozialen Medien gepostet und Sendungen darüber ausgestrahlt. Das dritte Jahr in Folge hat der Hessische Rundfunk Barbara Bausch in die Sendung hallo hessen eingeladen, um über das Thema zu sprechen. Für Teil 1 folgen Sie dem Link (ab Minute 18:45), für Teil 2 klicken Sie bitte hier (ab Minute 19:22)
Zur SendungKastrationsmobil
Das Kastrationsmobil vom Landestierschutzverband Hessen kommt nach Freiensteinau.
Von links: Anke Feil, Christine Adolph, Siegrun Wies
Mehr lesenErste Veto-Palette angekommen
Die erste Veto-Palette ist eingetrudelt! Die Palette wird durch Euch! befüllt. Hier findet Ihr unsere Wunschliste. Futter steht schon ab 1 Euro zur Spende bereit. Unsere Streuner und natürlich auch wir danken Euch recht herzlich!
Zur Veto-WunschlisteCATch&Release - reloaded
Es geht weiter mit CATch&Release und zwar für Nord- und Mittelhessen. Für unseren Aktionsradius bedeutet es, dass wir solange das Budget reicht, Katzenkastrationen in unserem Wirkungskreis Grebenhain, Freiensteinau und bedingt auch Schotten finanzieren können.
Über CATch&ReleaseFörderpreis für TiNa
Welche großartige Überraschung! TiNa hat den Pro Katze Förderpreis gewonnen! Damit erhalten wir 1.000 Euro für die Öffentlichkeitsarbeit!
Die GewinnerBenefiz-WhatsApp-Tupperparty für TiNa
Lena Schreiber, überzeugte „Tuppertante“, hat unserem aktiven Mitglieder Bernd Casper vorgeschlagen, eine Corona-gerechte Tupperparty zu Gunstem von TiNa zu organisieren. Gesagt, getan! Lena kündigte an, dass 20% des Umsatzes an TiNa gehen würde. Letztendlich waren es fantastische 333 €, die dem Verein übergeben wurden! Die Auslieferung der Ware erfolgte durch Bernd.
Wir danken Lena Schreiber und Bernd Casper für die Spenden, ihre Idee und ihr Engagement!
Nach obenFlyerverteilung in Herchenhain
Andrea Kaiser und Conny Gieron für eine Kastration-Flyeraktion in Herchenhain unterwegs.
Nach obenMitgliederhauptversammlung
Am 4.9.2020 fand die diesjährige Mitgliederhauptversammlung statt. Der Vorstand wurde entlastet und in der gleichen Zusammensetzung wiedergewählt. Neu ins Vorstandsteam wurden als Beisitzerinnen Sandra Reiter und Denise Stroh gewählt.
PS: Ein Fotograf wird noch gesucht. ;-)
Nach obenCATch&Release startet
CATch&Release, das Katzenkastrations-Projekt vom Landestierschutzverband Hessen startet. Die Kastration von über 200 Katzen konnte TiNa darüber finanzieren.
Mehr über CATch&ReleaseSaisonabschluss der Kitzretter
Den Abschluss einer aktiven Saison zwischen Bad Soden-Salmünster und Jossgrund feierten die Kitzretter am 24. Juli 2020 in Bad Orb.
Dabei waren Anita und Jörg Fuchs, Drohnenpilotenteam, Ilka Broecker (Organisatorin, ganz links), Bernd Casper und Elke Weber von Tina, Brigitte Kollmann, und die zwei neuen Kitzretter Brigida Seikel und Verena Fröhlich.
Nach obenHeisters spendet
Dank unserer Unterstützerin Heike Swillims wurden in Heisters 300 € für TiNa gesammelt.
Wir sagen: Danke!
Von links: Christine Adolph (TiNa), Heike Swillims und Susanne Seibert (TiNa).
Nach obenFür einen ruhigen Weiher
Radau, Müll am und badende Hunde im Freihölzer Weiher brachten die (Jagd)-Pächter, den Ortsbeirat und den hiesigen Tierschutz vor Ort zusammen. Gemeinsam sollte eine Lösung gefunden werden, damit Fauna und Flora möglichst wenig gestört, aber trotzdem ein Besuch dieses schönen Fleckchens möglich ist.
Mehr lesenKitzrettung-Hilfe im Hessischen Rundfunk
Wir freuen uns über die große Resonanz des Themas Kitzrettung in der Öffentlichkeit. Es werden Artikel geschrieben, Beiträge in Sozialen Medien gepostet und Sendungen darüber ausgestrahlt. Auch dieses Jahr hat der Hessische Rundfunk Barbara Bausch in die Sendung hallo hessen eingeladen, um über das Thema zu sprechen.
Nach obenKitzrettung beim Bauer Hubert, BSS-Eckardrodt
Einer der vielen Einsätze der TiNa-Mitglieder für die Jungwildrettung.
Von links: Ilka und Ralf Broecker, Drohnenführer Marcus Wrobel (Rhein-Main-Drohne), Conny Gieron, Bernd Casper, Anke Feil.
Nach obenFlyeraktion Burkhards
Für eine Kastration-Flyeraktion in Burkhards unterwegs.
Von links: Anke Feil und Conny Gieron
Nach obenFlyeraktion in Kaulstoss
Für eine Kastrationsflyer-Aktion unterwegs in Kaulstoß.
Von links: Conny Gieron und Christine Adolph
Nach obenSpenden jetzt via Paypal
Ein Meilenstein in unserer Vereinsgeschichte! Nach einem dreiviertel Jahr „Spaß“ mit Paypal hat es jetzt endlich geklappt und TiNa hat dort ein Account, um Spendenzahlung zu erhalten.
Gleich testenFlyeraktion in Freiensteinau
Verteilung der Kastrationsflyer in Freiensteinau.
Von links: Christine Adolph und Sigrun Wies
Nach obenKitzrettung-Hilfe auf der „Jagen und Fischen“ in Augsburg
Um Kitzrettung-Hilfe zu mehr Bekanntheit zu verhelfen und das Netzwerk enger zu spannen, stellte Barbara Bausch es vier Tage (16.-19. Januar 2020 ) lang auf der „Jagen und Fischen 2020“ in Augsburg vor.
Mehr lesenFlyeraktion in Altenschlirf
Bei knackig kalten Temperaturen zogen aktive TiNa-Mitglieder heute nach Altenschlirf, um Flyer zu verteilen. Thema Kastration von Katzen!
Von links: Susanne Seibert, Sigrun Wies, Susanne Schmidt, Christine Adolph.
Nach obenTiNa auf dem Birsteiner Weihnachtsmarkt
Zwei Tage lange führen wir Gespräche über unsere Arbeit und verkaufen Lose und die bereits legendär leckeren Pralinen von Barbara Bausch.
Von links: Lea und Gina Kühnhackl, Susanne Schmidt, Uschi Hugo und Barbara Bausch.
Nach obenTiNa auf dem Birsteiner Weihnachtsmarkt
Seit 5 Jahren präsentiert sich TiNa mit vielen Informationen über seine Arbeit und schönen Dingen auf dem Birstiner Weihnachtsmarkt. Seit vier Jahren organisieren „die Kühnhackls“ eine sehr attraktive Tombola zu Gunsten des Vereins.
Von links: Lea, Kira und Gina Kühnhackl, Barbara Bausch, Conny Gieron, Anke Feil
Nach obenDehner spendet für TiNa-Tombola
Das Dehner Gartencenter Eichenzell und seine Mitarbeiter organisierten wertige Sachspenden für die kommende TiNa-Tombola auf dem Birsteiner Weihnachtsmarkt. Ginas Katze Paula ist genauso begeistert wie wir. Danke Dehner!
Zu DehnerFlyeraktion in Reichlos
Diesmal sind wir in Reichlos aktiv und helfen dort, die unkontrollierte Vermehrung von Katzenpopulationen in den Griff zu kriegen.
Von links: Christine Adolph und Sigrun Wies
Nach obenKitzrettung-Hilfe auf den Jagd- und Schützentagen Schloss Grünau
Um auch die Jägerschaft verstärkt ins Boot zu holen, warb Barbara Bausch an drei Messetagen in Neuburg a. d. Donau für die Initiative. Fazit waren viele Interessenten, eine Menge verteilter Folder und großer Zuspruch für das Projekt, auch außerhalb Hessens.
Kitzrettung-Hilfe teilte sich den Stand mit dem Tierschutzhof Oberpfalz e. V. und Wildes Bayern e. V., vertreten durch Gabi Lothary und Dr. Christine Miller.
Links: Barbara Bausch, Kitzrettung-Hilfe/TiNa, Mitte: Gabi Lothary, Tierschutzhof Oberpfalz e. V., rechts: Dr. Christine Miller, Wildes Bayern e. V.
Nach obenKirchMausHausen 2019
TiNa feiert in diesem Jahr sein 6-jähriges Bestehen! Zum Kirch-Maus-Hausen Dorffest am 06.10.19 hatten wir uns deshalb ein besonderes tolles und vielseitiges Standangebot ausgedacht.
Mehr lesenTiNa auf dem Herbstmarkt der Herchenhainer Höhe
Dieses Jahr war TiNa erstmalig auf dem Herbstmarkt der Herchenhainer Höhe mit einem Stand vertreten. Trotz des frischen Wetters war der Markt gut besucht. Viel Interesse fand das neue Projekt „Stoppt das Kippen schnippen“ und die schicken Taschenaschenbecher, die man neuerdings bei TiNa bekommt.
Links: Ilka Broecker und rechts Conny Gieron
Kippen schnippenGroße Futterspende erhalten
Die Firma Schulze Heimtierbedarf GmbH hat uns als Spende eine große Palette mit Futter geschickt. 5.600 Tütchen mit hochwertigem Katzenfutter wurden an unsere Futterstellen-Versorger in Völzberg, Radmühl, Schlechtenwegen und Herbstein sowie an unsere Pflegestellen verteilt.
TiNa sagt vielen Dank!
Zu portapetFest auf dem Weiherhof bei Wächtersbach
Politisches Gehör zum Thema Tier- und Naturschutz. Zusammenarbeit von TiNa und der Naturlandstiftung beim Weiherhoffest.
Von rechts: Peter Tauber (MdB), Barbara Bausch (TiNa), Gerhard Rhuby (Naturlandstiftung)
Nach obenGolfplatz Altenstadt unterstützt TiNa
Der Golfplatz Altenstadt unterstützt durch Sponsoring von Taschenaschenbechern TiNas Initiative gegen das Kippen schnippen.
Von links: Barbara Bausch, Lucia Pinsel, Anke Feil
Mehr lesenTag der offenen Tür beim Büdinger Tierschutz
Wir waren heute beim Tag der offenen Tür vom Tierschutz Büdingen & Umgebung auf dem Findörfer Hof. Es gab viele Einblicke in die umfangreiche Arbeit der Aktiven. Wir haben wunderschöne Kätzchen gesehen und leckere Salate und Kuchen gegessen. Aber das Beste waren sehr gute und ausführliche Katzen-Gespräche mit den Damen des Vereins, die sich viel Zeit für uns genommen haben.
Von links: Uschi Hugo (TiNa), Dietlind Gribat (Vorstand TS Büdingen), Susanne Schmidt (TiNa), Sandra Reiter (TiNa).
Zum TS BüdingenTreffen der AG Pflegestellen
Das Treffen der AG Pflegestelle/Kastration war wieder kreativ und informativ und die Stimmung war gut.
Nach obenKleines TiNa-Treffen
Bei Kaffee und Kuchen wurde gelacht, aber es wurden auch zum Thema Kitz- und Katzenschutz viele Informationen ausgetauscht und Ideen rege diskutiert. Ein wunderbarer Nachmittag!
Nach obenTiNa auf der Messe Birstein
Am zweiten Messetag haben TiNa Mitglieder Gina Kühnhackl, Eva Gebhardt und Brigitte Linnebach den Stand betreut! Euch vielen Dank dafür.
Eva Gebhardt und Gina Kühnhackl freuen sich auf Tier- und Naturfreunde.
Nach obenTiNa auf der Messe Birstein
Die Birsteiner Firma Eichhorn hat wiederholt TiNa eingeladen, sich auf der Messe zu präsentieren. Vielen Dank an die „Eichhörner“!
Barbara Bausch präsentiert TiNa am Messe-Sonnabend.
Zu EichhornSpende für TiNa
Am 12. Juni 2019 besuchte uns Herr Alexander Fiedler, Inhaber der Pietät Eden, mit seinen beiden Töchtern.
Herr Fiedler hatte am Tag der offenen Tür im Herzberger Hain, eine Gedenkstätte im Rahmen des Projektes Tree of life in Wächtersbach-Leisenwald zu einer Spendenaktion zugunsten von TiNa aufgerufen. Die gespendete Summe hat Herr Fiedler dann auf 100 € aufgerundet und gemeinsam mit seinen Töchtern an Anke Feil übergeben (siehe Foto).
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Fiedler und allen Spendern.
Herzberger Hain auf FacebookVereinskleidung für ein tolles Team
Sechs Jahre gibt es TiNa nun. Wir haben schon viel bewegt. Das geht nur mit aktiven und kreativen Mitgliedern. Nicht jede Aktion ist mit Freude verbunden, weil wir nicht selten Situationen vorfinden, die alles andere als fröhlich sind. Aber zusammen kommen wir da irgendwie immer wieder durch. Wir bauen uns auf, um weitermachen zu können. Alle, die im Tier- oder Naturschutz aktiv sind, wissen wir meinen.
Hier seht ihr einige der tollen und aktiven TiNa-ianerinnen, die sich unglaublich stark für den hiesigen Tier- und Naturschutz einsetzen.
Von vorne links: Susanne Schmidt, Uschi Hugo, Christine Adolph, Sigrun Wies, Alexandra Tabbert, Conny Gieron, Anke Feil
Mehr zur VereinskleidungSonderpreis Kommunikation
Vorsitzender der Jägervereinigung Lauterbach, Hans-Ullrich Weidner, nimmt für unser Gemeinschaftsprojekt, Kitzrettung-Hilfe, den Ehrenpreis Kommunikation des Deutschen Jagdverbands entgegen.
Zu Kitzrettung-HilfeTiNa eingeladen zum Info-Tag des Herzberger Hains
Wir waren eingeladen, über unsere Arbeit zu informieren, weil die Erlöse des Tages an uns gespendet werden sollten. Es war sehr interessant, es gab eine kleine Trauerrede und ein Baum wurde an die Angehörigen übergeben.
Zum Herzberger HainKitzrettungsaktion in der Gemeinde Radmühl
Nach dem Einsatz am Morgen kam es spontan zu einem Einsatz in der Gemeinde Radmühl. 8 Helfer mit drei Hunden fanden sich zur Unterstützung des Drohneneinsatzes ein.
Mehr über KitzrettungKitzrettung: Erster Einsatz mit eigener Drohne
Der erste Einsatz fand bei Herrn Winter vom Klause-Hof in Birstein statt.
Mehr lesenNABU und TiNa veranstalten Fledermaus-Abend
Herr Steinke, der NABU Arbeitsgemeinschaft für Fledermausschutz Vogelsberg und Kathrin Jakob, Fledermauspflegerin erzählen von diesen einzigartigen Geschöpfe der Nacht unterstützt von faszinierenden Fotografien. Frau Jakob gibt die Gelegenheit, mit einer Fledermaus auf Tuchfühlung zu gehen.
Zum NABU AG FledermausKitzrettung für die AG Natur der Homberger Grundschule
Landwirt Heiko Schäfer, Uschi Hugo und Anke Feil haben die AG Natur der Homberger Grundschule besucht. Die Kinder der 3. und 4. Klasse hatten zuvor das Thema „Reh“ im Unterricht durchgenommen. Unser Part war es, den Schülerinnen und Schülern zu schildern, was Kitzrettung bedeutet, wie sie abläuft und wie Kinder sich einbringen können.
Kitzrettung für die SchuleKitzrettung-Schlierbach
Seit gestern existiert jetzt in Brachttal eine Aktion „Kitzrettung-Schlierbach“ über Whatsapp. Initiiert von Jagdpächter Thomas Nowak und unserer Bea Schmidt-Stieler von ProBrachtTal.
Zu ProBrachtTalKitzrettung-Hilfe beim Hessischen Rundfunk
Wir freuen uns über die große Resonanz des Themas Kitzrettung in der Öffentlichkeit. Es werden Artikel geschrieben, Beiträge in Sozialen Medien gepostet und Sendungen darüber ausgestrahlt. Dieses Jahr hat der Hessische Rundfunk Barbara Bausch und Sabine Fehl in die Sendung hallo hessen eingeladen, um über das Thema zu sprechen.
Nach obenOsterspaziergang mit Mission
Ostermontag verteilten Christine Adolph und andere TiNa-Mitstreiter Flyer zum Thema wildlebende Katzen und die Problematik der Kastration in Freiensteinau und Obermoos. Herzlichen Dank für den Druck der Flyer an die Allianz Generalvertretung Oliver Klüh aus Grebenhain!
Foto: Christine Adolph
Nach obenFlyer für Katholisch-Willenroth und Eckardroth
Heute wurden die Flyer für Katholisch-Willenroth und Eckardroth verteilt. Und wir haben kurz darauf bereits zwei Rückmeldungen aus Eckardroth erhalten!
Von rechts nach links: Susanne Schmidt, Gina Kühnhackl, Lea Kühnhackl und versteckt als Fotograf: Peter Schmidt
Nach obenVortrag in Brachttal
Pro Brachttal e. V. hat TiNa eingeladen, um mehr über die Initiative Kitzrettung-Hilfe zu erfahren. Als Ergebnis hat sich vor Ort gleich eine Kitzretter-Gruppe zusammen gefunden!
Foto: Anke Feil
Zu Kitzrettung-HilfeMitgliederversammlung des Tierschutzbund Hessen
TiNa-Mitglieder vertreten TiNa auf der Mitgliederversammlung des Tierschutzbund Hessen. TiNa ist dort seit kurzem Fördermitglied.
Vin links: Manuela Matschek, Alexandra Tabbert, Christine Adolph, Gina Kühnhackl
Nach obenTreffen der AG Katzenkastration
Es trafen sich die aktiven Mitglieder rund um Katzenkastration und Pflegestellen. Es war ein unterhaltsamer, informativer und lustiger Abend.
Nach obenInterview mit dem FFH
Barbara Bausch, eine der Initiatoren der Kitzrettung-Hilfe im Interview mit Eva-Maria Lauber vom FFH. Das Crowd-Funding hat sehr viel mediale Aufmerksamkeit erhalten.
Nach obenInfostand
Jährlich veranstaltet der Hanauer Jagdclub e. V. ein Hoffest rund um die Jagd. Besucher können sich informieren, Fragen stellen und Kunst und Produkte aus der Region kaufen. In den jagdlichen Rahmen fällt auch die Kitzrettung, weshalb Kitzrettung-Hilfe eingeladen war, mit einem Infostand vertreten zu sein.
Zum Hanauer Jagdklub e. V.Infostand
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des LJV Hessen bekam TiNa die Gelegenheit, dort einen Infostand zur Kitzrettung-Hilfe aufzustellen. Die Zeit kurz vor Beginn der ersten Wiesenmahd bot sich an, um auf das Thema Kitzrettung aufmerksam zu machen.
nach obenFachtagung
TiNa-Mitglied Barbara Bausch fährt zur Fachtagung nach Hannover. Das Thema: „Wildwarnreflektoren wirken/nicht“. Hier trifft sie auf Befürworter wie Christian Throte und Prof. Dr. Dr. Sven Herzog von der Universität Göttingen sowie Wolfgang Steiner, Pionier und Österreichs Fachmann für Wildunfallprävention, die TiNa während des Großprojekts bereits über zwei Jahre hilfreich zur Seite gestanden hatten.
Sowohl sie, als auch Gegner der blauen Helfer treten als Redner vor einen vollen Saal. Die zu dem Zeitpunkt noch laufende Studie des GdV (Gesamtverband deutscher Versicherer) wirft bereits bei ihrer Vorstellung Fragen auf, die vermuten lassen, dass das Ergebnis sie nicht beantworten wird. Kurze Zeit später soll sich diese Vermutung bewahrheiten und das endgültige Aus für Wildwarnreflektoren in Hessen nach sich ziehen.
Zum ProjektVorläufiges Aus für Wildwarnreflektoren
Unterschiedliche Untersuchungen – die meisten von der FVA (Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg) – hatten Hessen Mobil und das Verkehrsministerium in Wiesbaden verunsichert. Genehmigungen für die Anbringung von Wildwarnreflektoren werden ab sofort nicht mehr ausgestellt.
Hinsichtlich der Arbeit, die wir in das Projekt investiert haben, möchten wir das nicht ohne Weiteres akzeptieren und starten neben direkter Aufklärungsarbeit mediale Kampagnen in der Jagdzeitschrift Pirsch (siehe Link) sowie in der Deutschen Jagdzeitung.
Hier geht’s zum zweiten Artikel.
Zum ArtikelInfostand
Als fester Bestandteil Birsteins durfte auch ein Auftritt auf der Messe Birstein nicht fehlen. Die Firma Eichhorn stellte TiNa dafür einen Teil ihres Messestandes zur Verfügung.
EichhornInfostand
Auf dem jährlich stattfindenden fest der Wächtersbacher Keramik war auch TiNa mit einem Infostand auf dem Werksgelände in in Brachttal vertreten.
nach obenInfostand
Flohmarkt in Völzberg – viele Besucher, gute Stimmung, sonniges Wetter und somit die beste Gelegenheit, auf uns aufmerksam zu machen und rund um Tier- und Naturschutz zu informieren.
nach obenKrötenzaun für Fischborn
Die Umgebung um den Graf-Dietrichs-Weiher am Ortsausgang von Fischborn ist ein wertvolles Biotop mit überragender Artenvielfalt. Straßen, die solche Biotope kreuzen, stellen per se oft ein Problem dar. So wie die Ortsausfallstraße Richtung Mauswinkel.
Die tiefste Stelle, kurz nach dem Ortsaugang, ist gleichfalls ein von Kröten intensiv genutzter Punkt, um die Straße Richtung Weiher zu queren. Hunderte Tiere fallen dem Verkehr dabei jährlich zum Opfer.
Um das Massensterben auf dieser Straße zu verhindern, haben TiNa-Mitglieder das Stück mit einem Krötenzaun gesichert.
nach obenFeldtag in Hirzenhain
Infostand auf dem Feldtag in Hirzenhain.
Andreas Mohr, Leiter des Rebhuhnring Wetterau, lud uns ein, um TiNa vorzustellen. Auf dem Gelände in Hirzenhain teilten wir uns den Platz hauptsächlich mit Ausstellern aus der Landwirtschaft. Kollisionen mit dem Tierschutz wurden rasch deutlich, sah man sich die Maschinen näher an, die bei der Feldbearbeitung keinen Millimeter Platz hinter sich ließen. Ganz besonders Hasen litten darunter. Die Tatsache führte zu ersten Gesprächen über Kitzrettung, ein Thema, das bereits in Vorbereitung ist.
Rebhuhnring WetterauWeihnachtsmarkt in Brachttal
5 Tage vor Weihnachten – „Egal!“, dachten wir uns und nutzten eine weitere Gelegenheit, TiNa bekannt zu machen. Auf dem Weihnachtsmarkt im Gebäude der Keramikfabrik, Brachttal, organisierten wir ein kleines TiNa-Café. Mitglieder hatten dafür unglaubliche Mengen an Kuchen gebacken, die wir zugunsten des Vereins verkaufen konnten. Dazu gab es Kaffee und Tee. Der entspannte Rahmen lieferte eine wunderbare Kulisse für viele, interessante Gespräche.
nach obenAnbringung WWR in Romrod
Leiter des Forstamts Romrod, Hans-Jürgen Rupp (Mitte) bringt mit Hilfe von Markus Wurmnest (rechts) und seinem Kollegen Arno Eifert (links) Wildwarnreflektoren an Unfallschwerpunkten an. Das Forstamt Romrod unter Rupps Leitung begrüßte und unterstützte unser Großprojekt von Anfang an.
Zum ProjektWeihnachtsmarkt in Birstein
Auch auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt in Birstein hatten wir wieder einen Infostand aufgebaut. Doch nicht nur Informationen, Flyer und Broschüren rund um den Tierschutz konnten die Besucher bei uns bekommen, auch Selbstgemachtes aus heimischen Gärten und Küchen boten wir an. Erlöse aus dem Verkauf von Sirup, Marmeladen und Pralinen gingen allesamt an den Verein.
Foto: die TiNa-Stand-Crew 2015
Das Highlight in diesem Jahr war eine Tombola – organisiert von der Familie Kühnhackel. Unmengen toller, fabrikneuer Geschenke warteten nicht lange auf ihre Gewinner. Der Reiz, einen der ganz großen Gewinne mit nach Hause nehmen zu können, sorgte für einen gewaltigen Ansturm am TiNa-Stand. Am zweiten Tag waren bereits gegen Mittag alle Gewinne verlost. Auch das Geld, das über die Tombola eingenommen werden konnte, spendeten Kühnhackels komplett an TiNa.
Tausend Dank!
nach obenKirch-Maus-Hausen
Das alljährliche Kirch-Maus-Hausen-Fest bietet Besuchern über drei Ortschaften hinweg eine Vielfalt an Einblicken in die Produktivität von Gastronomie, Landwirtschaft, Handwerk und Heimarbeit – eingebettet in das Lokalkolorit von Kirchbracht, Mauswinkel und Illnhausen. Auch unser Wirken konnten wir vorstellen.
Kirch_Maus-Hausen-FacebookMüllsammelaktion
Kalt war es nur zu Beginn, als wir uns am Festplatz in Birstein zur Einsatzbesprechung trafen. In kleinen Gruppen und bewaffnet mit Müllsäcken, Greifern und Handschuhen, verteilten wir uns daraufhin in alle vier Himmelsrichtungen um Birstein herum, um Müll aus der Landschaft zu sammeln. Mit der Zeit sollte uns noch gehörig warm werden. Man mag nicht glauben, was Leute alles in die Natur karren und dort entsorgen. Obligatorische Flaschen-, Dosen- und Scherben-Reste von Saufgelagen gehörten an dem Tag noch zum geringeren Übel. Über leere Käferfallen, eine ganze Kiste alter Neonröhren und für Tiere lebensgefährliche Drahtzäune bis hin zu einem Auto und ganzen Einrichtungen, bestehend aus Küche samt Kühlschrank sowie Bettgestell mit Matratze schleppten wir aus den Wiesen und Wäldern rund um unsere Heimat. Kofferräume und Anhänger – jede Transportmöglichkeit, die uns zur Verfügung stand, war bis auf den letzten Kubikzentimeter beladen, als wir uns nach 4 Stunden wieder am Festplatz trafen, um unsere „Errungenschaften“ in einen Müllcontainer zu entsorgen. Den Container inkl. Abtransport hatten wir gesponsert bekommen.
Noch einmal ein herzlicher Dank an das Unternehmen, das gerne anonym bleiben wollte. Ebenso ein Dank an die Gemeinde Birstein, die uns Handschuhe und Greifer für die Aktion zur Verfügung gestellt hatte, und natürlich an alle fleißigen Helfer!
Mehr zum ThemaDer Wolf ist zurück
Infoabend zu einem Rückkehrer
Andreas Lehnhart, Wolfsexperte des NABU Hessen, ließ sich nicht lange bitten, als TiNa ihn bat, einen Vortrag zum Thema Wolf zu halten. Die Rückkehr des Raubtieres schien viele Menschen zu beschäftigen: der Saal des Gasthofs zur Quelle in Wächtersbach war mit rund 100 Besuchern bis auf den letzten Stuhl gefüllt.
Von einem vollen Erfolg konnte bedauerlicherweise dennoch nicht gesprochen werden, denn die Menge an Menschen brachte zwei Schwierigkeiten mit sich: an dem ohnehin schon heißen Tag stieg die Temperatur im Raum nahezu unerträglich an. Außerdem war der Referent, der gewöhnlich vor kleinerem Publikum ohne Mikrofon spricht, nicht bis auf den letzten Platz zu hören. Ein Mitarbeiter des Quelle-Personals konnte nach etlichen Minuten mit einem Mikrofon des Gasthofs aushelfen.
NABU HessenStart Projekt WWR
TiNa ist gerade gegründet, als Gründungsmitglied Barbara Bausch beschließt, das Ressort „Wildtiere“ in ihre Verantwortung zu nehmen. Das erste große Projekt soll die Ausstattung Hessens Wildunfallschwerpunkte mit Wildwarnreflektoren werden. Gekauft werden müssen sie von Jagdpächtern. TiNa kümmert sich um die Ausstellung von Nutzungsverträgen, die Koordination mit der Straßenmeisterei und treibt das Projekt von da an mit Werbung und Auftritten bei unterschiedlichsten Veranstaltungen intensiv voran.
Drei Jahre später sollen rund 11.000 neue Reflektoren für mehr Sicherheit sorgen.
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